Supremus gelöscht und Akama gerettet

Gestern haben wir uns in den Tempel begeben, um Supremus seines Feuers zu berauben.

Mit neuer Chaostaktik: OMG!!! OHNOEZ!!! Schnell stellte sich heraus, das Supremus doch mehr

aus heißer Luft als aus massivem Gestein besteht.

Eine Ecke weiter, erstmal große Fragezeichen. Wo geht’s denn jetzt eigentlich lang?

Gedankensicht angeschmissen und den guten Akama gesucht. Kurz darauf lokalisiert und Stellung bezogen.

Nachdem alle Klarheiten über Akamas Geschlecht beseitigt wurden, konnte der Kampf beginnen.

Die von allen Seiten heranstürmenden Gegner hatten uns etwas aus der Ruhe gebracht, doch irgendwann wollte keine mehr kommen. Kurz umgedreht, huch, Akama ist ja schon kräftig zu Gange mit seinem Schemen.

Ein paar Aufwärmversuche später lag der Schemen dann auch souverän im Dreck.

Naj’entus

Wir haben gestern das erste mal den „Black Temple“ so richtig in Angriff nehmen können. Zuvor durften wir nur den netten neuen Trash ausspionieren. Voller Elan und in der Hoffnung die ersten 2-3 Bosse zu sehen, da wir hörten, sie seien „Free-Loot“ (was sie im Endeffekt auch sind…), stürmten wir auf den ersten Boss zu. Auch der kleine Wipe bei dem vorletzten Trash-Pack konnte unsere gute Laune und den Elan nicht stoppen.

Nach einigen wirklich vergimpten Trys, konnten wir ihn in einem der letzten Trys vor Raidende, in einem so genannten „Bilderbuchtry“, mit nur einem Toten töten. Zum guten Abschluss des Abends haben wir uns schon mal den zweiten Boss in BT angeschaut, der aber leider nicht mit 23 Leuten First -Try down gehen wollte 😉

Die Trashmobs sind down

Ohja, wir haben uns eigentlich mehr darüber gefreut, dass der Trash down war, denn Kaz’rogal war lächerlich im Vergleich zu ihnen. Ungewöhnlich fanden es auch viele, dass wir Bonbons wie Schildwall für den Trash aufgehoben haben. Viele unserer freundlich gesinnten Taurenkrieger haben ihr Leben für uns geopfert. Aber gut geschmeckt hat das saftig gebratene Rindfleisch dann doch. Letztendlich war nach einigen Stunden auch der Dreh raus und wir konnten uns auf den Boss konzentrieren.

Nach dem ersten 5% Wipe gab es nur eine Möglichkeit für uns Heiler: Alle Damageklassen mit Mana ins Target zu nehmen, /bye und so tun, als wären sie schon längst tot. Alle Caster waren sehr erbost und gaben Vollgas… Nur zum Schluss lebten nur noch Heiler, die Meeles und unser Tank. Mal nach langem ein Nahkampf-Freundlicher Encounter. Zu allem Überfluss bekamen die Toten auch noch Items.

Eine neue Ära hat begonnen

Nach dem gestrigen Kael’Thas Raid, wo wir wieder jede menge Trophäenimitate vergeben durften, haben wir die heutigen Stunden genutzt, an Seite von Lady Jaina Proudmoor, oder eingedeutscht „Prachtmeer“, im Berg Hyjal zu kämpfen…

Die Frau ist wirklich eine Pracht! Ihr makelloser Körper hat das eine oder andere Grunzen im TS ausgelöst. Sowohl männliche als auch weibliche Streitkräfte unserer Gilde wollten hier wie ein 18 jähriger Führerscheinneuling imponieren. Durch den gildeninternen Kampf um Lady Prachtmeer war die heutige Leistung der Gilde so überdurchschnittlich und so Furor Winterfrost beim ersten Blickkontakt verstarb. Leider wurde der First-Try-Kill bei Anetheron durch einen männlichen Menschenschurken zunichte gemacht. Man munkelt, dass er vom anderen Ufer ist und mehr Interesse an Thrall zeigt. Er war verdächtig lang im Hordenlager von Berg Hyjal…

Was lange währt, wird endlich gut!

Heute ist es uns endlich gelungen, Kael’Thas zu bezwingen!

Lange hörte man nichts von uns… Lady Vashj ließ sich ganze drei Mal mit einem Defilbrator reanimieren und stahl uns somit kostbare Zeit, um uns um wichtigere Probleme wie Kael’Thas zu kümmern.

Nachdem wir kurz vor Weihnachten mit den ersten Try’s begonnen haben, ging es leider schon in die mehrwöchige Feiertagspause, um uns maßlos zu betrinken, Winterspeck anzufressen und dann anschließend neue Kraft für WoW zu schöpfen. Im neuen Jahr wollten wir alles besser machen und haben uns trotz allem fast die Zähne an dem werten Blutelf ausgebissen.

Ein deftiger Anschiss der Raidleitung hallt noch immer in unser aller Gehör. Die Stimmung war so am Boden wie noch nie zuvor. Nie enden wollende Beiträge im Forum. Aber einige Beiträge strahlten eine unnatürliche wärme aus. Und sicher wisst ihr auch schon alle, wessen Beiträge ich meine… Nein, nicht die von Pierre, sondern die Beiträge unserer geilen, nymphomanischen, fetten Zwergenelfe. Hatte etwas von „guter Bulle, böser Bulle“.

Doch der Nachhall von Pierres „sanften“ Worten war in den darauf folgenden Raids positiv zu spüren: Die meisten Damagedealer freuen sich über ihren neuen Aufschwung.

Bereits gestern waren wir nur eine Messerspitze vom Sieg über Kael’Thas entfernt. Es haperte hier und da an ein paar Kleinigkeiten. Entweder war es ein unerwarteter Fear beim Maintank, ein nicht unterbrochener Feuerball oder unser Lieblingsgrund: Der Gott der andere Götter tötet hat zwar keine Probleme, Götter zu töten, aber an seiner Internetverbing scheitert er immer noch kläglich.

Heute musste es einfach soweit sein, Kael’Thas sollte sterben. Wo letzte Woche noch ein Stimmungstief durch die Gilde zog, war die Motivation in den letzten Tagen spürbar so hoch wie nie zuvor. Die gesammelten Kräfte über die Feiertage wurden wohl erst jetzt freigelassen.

Erstmal wieder das altbekannte Programm abspielen lassen, wo jeder einfach zu gerne einen Schnellspeicherknopf gedrückt hätte: Thaladred ausweichen und sanft in einer Ecke zu Boden legen. Dem Blutfürsten zeigen wie man richtig blutet, Capernian einäschern und Telonicus sein Spielzeug wegnehmen.

Rapp Zapp die nun erscheinenden Waffen vernichten und an sich reißen. Dann die bereits getöteten Recken noch einmal niederstrecken. Ab hier wurde es dann schon spannender. Kael’Thas muss nur unter 50% HP, dann ist er gaaaaanz einfach. Fällt sozusagen von selbst um. Naja, ein paar Eier und Schockbarrieren später war es soweit: Auf einmal tut sich was – der Raum reißt auf – plötzliche Schwerelosigkeit – alle schwimmen wild umher – scheinbar etwas unruhig und nicht gefasst auf das, was sie erwartet – Schwerelosigkeit vorbei und dann fällt auch schon einer nach dem andern um.

Also wieder rein und die Stimmung mit Beckies Kriegsgebrüll aufgeheizt. Diesmal war jeder völlig gefasst, was nun passiert. Dann war es auch kein Problem mehr Kael’Thas legendären Waffen in seinen Wanst zu rammen.

Es war ein wirklich toller Abend und endlich konnten wir die Nase mal wieder in neue … neuen Content stecken.

Super-Freeloot

Nachdem wir heut die Lady beseitigt und gestern bereits Void Reaver und Al’ar gelegt haben, ließen wir uns in Richtung Solarian von zwei Vashj-Drückebergern hinporten. „Super Freelootboss und so…“

Erster Try, erste Bombe, Mimie sprengt uns alle in die Luft.

Zweiter Try, erste Addphase und gleichzeitig Bombe, diesmal sprengt Medici uns alle weg.

Naja, alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Ran, Damage, zack, bum! 22%

Wir sehen schon die Schätze, die sie bei sich trägt. Nur Bel wollte uns den Loot nicht gönnen.

Also macht sie das, was sie eigentlich nie macht: Sie geht sowas von an die Decke und reißt den halben Raid in den Tod.

Aber Solarian transformiert sich, und die letzten 20% werden locker flocker von gefühlten drei Damagedealern weggestreichelt.

Trophäensammlung

Nachdem Freitag alles ohne grössere Probleme down ging – sogar der Hexer lag im zweiten Try – haben wir Sonntag Zul’Jin nach einer Stunde und einigen Problemen in Phase 4 auch seinen zweiten Arm abgehackt.

Danke an alle Modis, die an dem Erfolg mit Teil haben konnten. Es haben schließlich nicht nur ganze Zehn dran gearbeitet, sondern die meisten raidaktiven Mitglieder konnten auf einem der Killshots mit posieren. 🙂

Zul’Jin: Gutes Setup und ein wenig Übung vorrausgesetzt geht er down – Druide ist Pflicht (we’ve been pwned totaly by Insieme). Relativ interessanter Kampf, vielleicht hat es so lang gedauert, weil einige Gewissensbisse hatten, einen Einarmige weiter zu verletzen

Hexendoktor Malacrass: Der Beweis, dass Palas Dmg machen können – zumindest als NPC. Da unser Damage allerdings – wie immer – total super war, ging auch der Hexlord down – die Freude hielt allerdings wohl nur bis zum Zeitpunkt der Repkostenabrechnung

Halazzi: Many Easy eigentlich -.-

Jan’Alai: Dank Pierres genialer taktischer Finesse wohl auch einer der Leichteren – und ich mag die Bomben ^^ (im Gegensatz zu Beckie!)

Akil’Zon: Hier sind wir oft gestorben – gestern mit „neuer“ Taktik ging er relativ zügig down, da er nicht mehr ganz so glücksabhängig ist

Nalorakk: Der wohl Leichteste mit zwei guten Tanks

Lady Vashj ausgewaschen!

Heute war’s wieder soweit, feuchtfröhliche Vashj-Trys.

Jeder hat natürlich die Worte von Fetti im Kopf „Wenn wir Phase 2 schaffen, ist sie down!“

Phase 1, eh Kindergarten, dann ein paar Runden in Phase 2 gedreht und dann war es auch fast jedes Mal soweit.

Ok, nur noch ein Strahl und der Kern ist am Mann. Aber dann, Panik bricht aus, wie viele Adds sind grad da, wann abschalten?

Aaaahhhh?!?!?! Und TOT!!! Nicht Vashj, sondern wir.

Naja was soll’s, wieder rein und go.

Alles sah super aus, der letzte Strahl, alle am Leben. Noch 1 Schreiter, oder auch liebevoll Blume genannt, und 2 Naga huschen herum.

Maintank steht bereit und schnappt sich Lady Vashj, Jäger beziehen Stellung und ballern Fliegeviecher, oder vielleicht auch „Schmetterlinge“, passend zu den Blumen, vom Himmel.

Überall poppen grüne Ausdünstungen dieser Viecher auf. Langsam wird’s eng, ein riesiger See aus grünem Schleim macht sich breit und es rafft immer mehr Leute dahin. Zwischenzeitlich wusste man nicht genau wer zuerst stirbt, Vashj oder Pierre, der teilweise so durchdringende Laute von sich gab, dass man dachte, er fällt mit hochrotem Kopf vom Stuhl.

Vielleicht haben auch einige Headsets den Geist aufgegeben. Denn einige Töne erreichten ungeahnte Lautstärken.

Zurück zum Kampf, mittlerweile zittern mehr Tote als Lebende vor ihrem Bildschirm. Die magische 1% Grenze ist erreicht, und sie will einfach nicht umkippen.

Endlich aufatmen im TS und lauter Jubel. Es ist geschafft, Vashj down.

Ihre Haare konnten es nicht fassen und zappelten noch verzweifelt.

Wieder ein Boss auf der Liste nach ganz oben abgehakt.

Unser nächstes großes Ziel: Kael’thas!

Angeschwippst bei Hydross

Der Vortag begann schon sehr nüchtern, da wir stundenlang vergebens auf unseren Frostresi-Tank warten mussten und er nicht für seine geliebte Gilde auf den Felgen nach Hause fahren wollte!
Nachdem auch heute der Frostresi-Tank (auch genannt Kaanor – Gott der andere Götter töten kann!) durch vehemente technische Probleme wieder nicht erscheinen konnte, war die erste Raidorder zur Flasche zu greifen und einen schönen Abend zu machen. Da er es dann trotzdem irgendwie hinbekam, indem er seine Örtlichkeit wechselte, war Hydros trocken, wir aber nicht. Insgesamt waren drei richtige Versuche notwendig, und das „Neee, oder?!?!“ beim Letzten wurde immer lauter.

Am Ende gab es noch einen schönen Killshot mit Crap-Resiequip und ein kleiner Besuch bei einer gewissen Dame.

Mach dir nichts draus Kaanor, du hast schließlich danach auch noch gut abgestaubt! 🙂

Na dann Lady, wir sind schon heiß auf dich!

Leotheras die Augen geöffnet!

Gerade zwei Wochen ist es her, da haben wir uns noch einer Feuerwehrausbildung unterzogen. Seitdem besuchten wir regelmäßig die Optikerschule.

Denn unser nächster Patient heißt nicht umsonst Leotheras der Blinde.

Der Gute lässt natürlich niemanden so einfach an sich ran und zu allem Überfluss

ist er auch noch schizophren. Ständig meint er, er wäre ein grauenvoller Dämon,

der sich irgendwie wichtig machen müsste, aber nichts kann.

Also Dämon austreiben und in seiner menschlichen Art versuchen unter seine Augenbinde zu lunzen.

Kaum haben sich ein paar unserer Optiker nah an ihn herangekämpft, flippt er aus und wirbelt

wild durch den Raum.

Tragischerweise hat ihm dann jemand in dem Durcheinander mit einem der neuen Hexenbesen ins Auge gepiekst.

Worauf er leider kaputt war. Diesmal sogar schon nach dem ersten OP-Versuch.

Naja, genug geredet, die Warteschlange ist lang und der nächste Patient wartet schon.

Macht schon mal den Fön startklar, wir haben eine Pfütze trockenzulegen!