Neue Saison

Razorscale

Endlich ist Ulduar da!

Nach endlos vielen Monaten haben wir wieder etwas zu tun. An unseren ersten zwei Raidtagen haben wir leider nur zwei Bosse, Flame Leviathan und Razorscale, gelegt, aber so halten wir uns länger den Spaßfaktor oben.

Flame Leviathan

Unsere zwei bisherigen 10er Gruppen haben wesentlich mehr gesehen, und die Erfahrung können wir jetzt mit in die 25er Version mit einfließen lassen. 🙂

Sartharion25 3D down!

Sartharion, in Zusammenarbeit mit seinen drei Drachen, haben wir uns als sehr weit entferntes Ziel gesetzt. Die ersten Raidtage sahen so aus, als ob wir einen solchen Kill erst dann schaffen werden, wenn der erste Mensch seinen Fuß auf den Mars gesetzt hat.

Verbotene Fehler wie an einer Flammenwand oder Void-Zone zu sterben galt als Standard… Was soll man auch sonst machen, wenn nach knapp zwei Raidtagen alles andere abgehakt war? Einfach üben…..üben…..üben…..üben…..üben…..üben…. LANGSAM REICHT ES!

einen Raidtag haben wir mit nichts anderes zu tun gehabt als

1) Boss zu pullen

2) Tod durch Flammenwand

3) Tod durch Void-Zone

4) kein Ingenieur dabei, kein Repbot -> draußen einen NPC aufsuchen

5) Horde greift einen von uns an -> „ALLE RAUS! FOCUS PEYTONS TARGET!“

Mit dem kompletten Raid auf nervende Hordler loszugehen, die nur eventuell in der Unterzahl waren, war unser Ventil für den angestauten Frust. :[ Aber ihr habt es trotzdem verdient. :]

Etwas musste sich ändern: „Die Liste der 1000 Flames!“ Alle, die sich in einer Flammenwand oder Void-Zone vergnügten, wurden mit einem Fluch belegt: „Jedes Versagen kommt auf meine Liste! Und ihr werdet die Konsequenzen spüren! Ihr werdet bluten! Garantiert!“

Jeder hat die Existenz dieser Liste angezweifelt, doch ab da an wurde trotzdem alles gemacht, um nicht am „Tod durch Dämlichkeit“ umzukommen. Hier ist der Beweis, dass es diese Liste wirklich gibt. 😀

Das, und noch einiges mehr haben zum erfolgreichen Bosskill geführt.

Super Leute, wieso nicht gleich so 😉

Shortie wünschen wir viel Spaß bei seinem blauen Opel Manta!

Malygos weg – mit LAAAGS

Wir versammeln uns, wie auch den Tag davor, um endlich die Quest fortzusetzen, die wir Anfangs mit Level 70-71 schon in Angriff genommen haben. Nur damals waren wir noch zu grün hinter den Ohren, sodass wir die Rache an Malygos auf Level 80 verschieben mussten. 😉

Die bekannten Serverprobleme, die wir schon in Naxxramas kennenlernen durften, haben mittlerweile auch die Umgebung rund um den Nexus erreicht. Zwischendurch legen wir dreißigminütige Pausen ein, in der Hoffnung, andere Gilden geben hier auf und hinterlassen uns eine lagfreie Instanz!

So machen wir uns nach der Zwangspause wieder ans Werk: Die erste Phase erregt unsere Damagedealer elefantös, da die Todesritter in Zusammenarbeit mit den Paladinen den Raid mit teilweise drei Damage-Auren beglücken…

Phase Zwei leiten wir ein, und wieder holt uns eine Welle von Lags ein… Selbst Malygos ist nicht mächtig genug, denn die Lags überschatten den Tiefen Atem. Ohne den Schutz einer Angstblase  können wir im Tiefen Atem rumtanzen – nein, natürlich nicht tanzen, sondern rumschreien! Bei solchen Lags kann man nur noch fluchen brüllen oder die Wut an der Tastatur ausüben….

R$FE/ F§“)H§(C §“UHR§“= DIpK[utVrNbSsIBddsD

Naja, der Tiefe Atem erreicht dann noch gerade diejenigen, die Schutz in einer Kugel suchen! Hahahaha, gerade wenn wir uns in den Massensuizidstürzen wollen, werden lediglich die Feiglinge in den Tod gerissen! Was soll’s, wir stolpern irgendwie in die dritte Phase rein… 😉

Wir erledigen unseren Job, und – „das … müssen … sie … sich … einmal … vorstellen!“  absolut niemand von uns erwartet – ging der Drache down – trotz Lags, trotz Toten, trotz Fluchen, Schreien und „mit dem Kopf über die Tastaturen rollen“!

So können wir jetzt in den verdienten Weihnachtsurlaub ziehen und hoffen auf eine reiche Bescherung!

Hier unser Wunschzettel an den Weihnachtsmann:

1. noch mehr Epix plx!

2. LAGFREIE SERVER, WHAT THE F*CKING HELL!

3. Wie jedes Jahr auch: fähigere Meeles :p

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Naxxramas clear

Neuer Content – neues Glück. Glücklich waren vor allem die Modis,

denn sie haben Naxxramas in der ersten ID des

frostig-neuen Addons ganz „cool“ von den Untoten gesäubert.

Spinnen, Seuchen, Ghule, Skelette und andere

Monstrositäten konnten uns höchstens kurz aufhalten.

Der Instanzneuling Baron Rivendare hat wahrscheinlich schon mit

den Zähnen geklappert, als die ersten Modis Naxxramas betraten.

Schließlich wurde er von vielen schon einmal

solo gekillt. „Und jetzt kommen die mit 25 Mann!“ (O-Ton Rivendare)

Als härtester Gegner erwies sich Thaddius. Mit seiner

Spezialfähigkeit „Megalaaa…gg“ hat er es letztendlich

aber nur geschafft, seinen Tod etwas herauszuzögern.

Sapphiron hat sich quasi selbst geschlagen, denn hinter den

von ihm erschaffenen Eisblöcken konnte man sich wunderbar verstecken. Selbst Schuld, so wird das nichts mit der Weltherrschaft.

Zum krönenden Abschluss haben wir dann Kel’Thuzad die kalte Schulter gezeigt. Das schwierigste am Kill, war die Taktik und Aufstellung beim Killpic danach: „Zum Thron weg, aber von hinten!“.

Nach dieser klaren Ansage, haben wir aber auch das geschafft.

Willkommen in der neuen Welt (2)

Es geht wieder los: Heute können wir 8 Firstkills feiern… Da jeder von Boss zu Boss gesprintet ist, blieb kaum Zeit für Kill-Pics. Daher ein paar provisorische Fotos, die uns meistens beim „dicks leechen!!!111“ zeigen…
Danke auch an Beckie für das Sartharion-Killpic!

BC-Content clear!

Die nächste Erweiterung WotLK steht vor der Türe, um genauer zu sein in vier Tagen. Da normalerweise der Dienstag bei uns raidfrei ist, kann dort auch ein angesetzter Sonderraid nichts dran ändern.

Uns bleiben somit nur noch zwei Raidtage, bis Burning Crusade Geschichte ist. Das setzte uns schon ungemein unter Druck, denn es steht nur noch ein einziger Fürst, Kil’Jaeden selbst, auf unserer Abschussliste.

Wir setzen alles auf eine Karte und opfern einiges, damit wir diesen Firstkill möglich machen können: Sonntag haben wir uns vorgenommen, schon nachmittags aufzustehen, um wertvolle Stunden herauszuholen. Auch Siegerprämien für unsere Raidmitglieder werden als kleines Leckerlie angeboten! Egal um welchen Preis, wir wollten alle in WotLK mal sagen können: „Hey, wir haben jeden Raidboss in Burning Crusade getötet!“. Vielen von uns kamen Erinnerungen hoch, wo man in Classic-WoW an einen solchen Erfolg ähnlich knapp gescheitert ist.

Fairerweise muss man auch sagen, dass dieser Erfolg nicht ohne die kürzlich erschienenen Nerfs eintreten könnte. Aber davon profitieren wir ja nicht alleine von.

Letzte RaidID hörte der Raid sehr vielversprechend auf: Wir kamen immer ohne Toten auf unter 50%, und wir beendeten das alles mit dem Eintritt in die 25% Phase, das jedoch dann schon mit einigen Leblosen. Aber es sah dennoch sehr danach aus, dass wir das packen können.

Wie schon erwähnt, jeder von uns ist am Sonntagnachmittag aus dem Bett gefallen und hat sich um 17:30 Uhr vor der Instanz hingestellt, der eine oder andere noch mit Schlafsand in den Augen.

Nach längerer Taktikauffrischung und Kampfansagen fing es an:

Ganze 5 Wipes in der ersten Phase… Ich setzte schon mal, wie professionelle Rocker, meine Flasche Karottensaft an, um meine Stimmbänder für einen Sturm des Schreiens zu schmieren, damit jedem der Schlafsand aus den Augen vibrieren würde.

Langsam aber sicher stolpern wir wieder zu altem gewohntem Fortschritt, jedoch patzt immer wer anderes von Try zu Try…

Meine Raidlead-Kollegen malen sich schon aus, dass wir allen am Montag einen gelben Schein ausfüllen müssen, damit wir weitere 18 Stunden an diesem Boss raiden können!

Doch dann patzt wohl der Richtige: Ich selbst, der normalerweise nach jedem Versuch sämtliche Schuldigen ausmacht, kann sich als einziger nicht am Leben halten.

Das alles ist  wohl Ansporn genug, die vergangenen Stunden, Wochen und Monate zu rächen!

Das erste Mal leben alle in der allerletzten Phase des Bosses, mit Ausnahme von mir selbst, und der Rest kämpft um jeden Prozent.

Jeder saß schweißgebadet vor seinem Rechner und feuerte seine Mitspieler lautstark an, um endlich den doppelten Sieg feiern zu können.

Glücklicherweise ist es auch dazu gekommen!

Das nett ansehnliche Event verfolgen wir noch gespannt, bevor dann die Atombombe der Liebe hochgeht und jeder sich wegen der erdrückenden Liebe in die Arme fällt und rumschmust! Vor allem Khatana freute es, endlich mal jeden liebkosen zu dürfen!

Diesen Erfolg haben wir nicht nur den 25 anwesenden Mitgliedern zu verdanken, sondern der ganzen Gilde, die von der Geburtsstunde an zusammen gehalten hat und die sich nach über 2 Jahren Gildengeschichte immer noch zum Positiven entwickelt.

Dadurch haben wir noch ein Gildenfoto vor dem (gereinigten) Sonnenbrunnenplateau geschossen.

Wir werden uns dann ein paar raidfreie Tage gönnen und dann am 12. November um 23 Uhr in ganz Deutschland, Österreich und Schweiz uns vor die Ladentheken stellen, um dann möglichst schnell weitere Bosskills zu feiern.

Auf die neue Ära!

Mu’ru weg, danke Almöhi!

Endlich ist es so weit. Almöhi, weltweit bester männlicher Zwergenkrieger auf Seiten der Aegwynn-EU-Allianz mit grauer Frisur und Glatze hat es endlich geschafft bei einem Raid dabei zu sein. Ihm ist es zu verdanken, das M’uru und in Folge Entropius nach immens langem Fight seine Schattenpartikel von sich streckte. Almöhi hatte, göttergleich möchte man fast meinen, in heroischer Art und Weise den Encounter im Alleingang in Angriff getreten und es durchgezogen. Eine Damagemaschine pur, ein Held und Freund der Blasmusik, einfach der Beste. 24 Mann freuten sich drüber, als sie zuschauten, während oben genannter Krieger (Almöhi, für die mit Alzheimer) den Boss einfach – mir nichts, dir nichts – ins jenseits beförderte! So viel skill, das selbst der Server vor Angst runterfährt, wenn er on kommt!

ALL HAIL ALMÖHI!

P.S.: Diese News wurde von Kaanor verfasst

Eredar Twins down

Wirklich alles wollte diesen Firstkill verhindern: Nicht nur, dass unzählige Mitspieler immer und immer wieder ihre Kameraden ins Verderben gezogen haben, nein, manche sprangen auch wie die Lemminge von „unsichtbaren Plattformen“, deren Existenz noch Bewiesen werden soll. Das war jedoch noch das kleinere Übel, denn Lagwynn hat sich wieder bezahlt gemacht, wenn es darum geht, die ganze Welt zu lähmen. Raidtage fielen komplett aus, da sich Kil’Jaden und Co. die Sonne auf dem Arsch scheinen ließ.

Auch am heutigen Tag schien alles gegen uns zu sein, denn kurz nachdem wir festgestellt haben, dass dieser Boss schon einfacher ist als so manche mechanischen Geschichten in der Festung der Stürme, durften wir uns einer halbstündigen Zwangspause unterziehen.

Wie auch bei jedem Modi-Kill, es passiert meistens im letzten Augenblick. Und so kam es auch…

Ein unspektakulärer Firstkill.

Dafür war unser nächstes Ziel, Muru, wesentlich interessanter, der bei einigen Meeles ungeahnte Glücksgefühle ausschüttete. In der Hoffnung, wir könnten ihn mit 23 Mann, ohne Taktik, nur mit purem Zergen, zu töten, endete diese Geschichte mit einem Eintritt in seine 2. Phase und wird demnächst fortgesetzt – jedenfalls haben wir Blut geleckt!

Felmyst down

Unser erster Raid nach dem Patch und alle waren schon gespannt, wie es mit den neuen Talenten abgehen wird.

Kalecgos und Brutallus machten gleich Lust auf mehr.

Bei Lady Felmyst angekommen, mussten erstmal einige aus ihrem Brain-Afk-Modus geholt werden, in den sie gefallen waren.

Nach ein paar Runden tüchtigem einstudieren, wie man sich schnell und gezielt bewegt, stand einem pünktlichen 23 Uhr Modi-Kill nichts mehr im Wege.

Die Prozente purzelten natürlich, wie bereits von den zuvor erlegten Gesellen relativ flott, aber ohne die richtigen Bewegungen ist kein vorbeikommen

an dieser Giftsau.

Auch wenn die Freude nicht ganz so groß war, wie bei einem Brutallus Firstkill, es ist trotzdem schön, wieder einen Schritt weiter zu kommen und sich dem Endboss zu nähern.

Außerdem hat man gesehen, dass man mit dem Setup nicht mehr so pingelig sein muss. Sind nicht genug Dispeller da, dann holt man einfach einen gammligen 7k HP Priester und der soll dann halt stupide eine Taste bedienen (welches aber erst einmal geübt werden musste (!)).

Hier noch mal vielen Dank an unsere Kati.